In Uhrmacherei und Juwelierskunst ist die Qualität kein verhandelbares Kriterium. An der kommenden EPHJ Fachmesse stellt AnotherBrain die künstliche Intelligenz (KI) in den Dienst der visuellen Kontrolle – für eine kompromisslose Qualität.
Mit seinen 40 Forschern auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz hat das Start-up AnotherBrain die Softwareplattform Blue Phosphor® entwickelt, um die visuelle Qualität von Fertigungsprodukten zu verbessern und zu zertifizieren.
Die künstliche Intelligenz fördert eine neue Generation von Qualitätsprüfern, die von mühsamen und repetitiven Aufgaben entlastet werden.
An der EPHJ 2024 wird sein Team die beiden tragenden Säulen des Systems, Vision und Pilot, vorstellen. Sie unterstützen die Verwirklichung einer konstanten Qualität durch eine robuste und objektive Kontrolle. Vision ist mit optischen Messsystemen verbunden, die die Teile bildlich darstellen, erfasst die Daten und vergleicht sie mit dem Idealmodell, um deren Konformität zu überprüfen.
Die Anwendung lokalisiert funktionale, optische oder strukturelle Fehler mithilfe einer intuitiven Wärmebildkarte, die eine genaue Lokalisierung ermöglicht. Pilot konfiguriert und organisiert diese Daten, um die gewünschten Toleranzgrenzen einzustellen. Die Lernfähigkeit des Systems, das auf der bioinspirierten Organic AI basiert, ermöglicht es dem Benutzer, die qualitative Leistung der Produktion fortlaufend zu verbessern.
Unabhängig davon, ob es sich um eine interne Fertigung oder um Zulieferungen handelt, kann diese Qualitätskontrolle in einem beständigen Fluss erfolgen. Die Besucher der EPHJ dürften sich auch für das originelle Angebot interessieren, die Nutzungslizenz jährlich zu mieten. Ab etwa 15 k CHF kann so die Automatisierung der künstlichen Intelligenz in den Dienst der menschlichen Fähigkeiten gestellt werden, um die Qualität der Fertigungsunternehmen zu steigern. (Foto AnotherBrain)