Der Salon EPHJ muss seine Fachmesse in diesem Jahr absagen

Nachdem der Schweizerische Bundesrat beschlossen hat, das Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen bis mindestens 1. Oktober zu verlängern, sieht sich der Salon EPHJ gezwungen, die vom 15. bis 18. September 2020 geplante Fachmesse abzusagen.

Gemäss dem Wunsch vieler Aussteller hatte das Organisationskomitee des Salon EPHJ alles getan, damit die Fachmesse nach einer ersten Verschiebung von Juni auf September stattfinden konnte. Bedauerlicherweise hat der Bundesrat eine Entscheidung gefällt, die keine Unterscheidung nach Art der Veranstaltung und dem ausgearbeiteten Hygieneplan macht.
«Wir nehmen den Entscheid des Schweizer Bundesrates zur Kenntnis», erklärt Alexandre Catton, Direktor der Messe EPHJ. «Unsere Gedanken gelten zuallererst den Unternehmen aus dem Hochpräzisionsbereich, die diese Plattform für ihr Geschäft brauchen und diese Messe herbeigesehnt hatten, um ihr Know-how und ihre Innovationen präsentieren zu können. Mit unserer Messe wollten wir einen Beitrag zu der dringend benötigten Erholung der Wirtschaft leisten. Wegen der aktuellen Gesundheitslage wurde nun anders entschieden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei der Messe im nächsten Jahr vom 8. bis 11. Juni 2021.»
Wie den Ausstellern, die sich für die Fachmesse im September bereits angemeldet hatten, mitgeteilt wurde, können sie sich die Anmeldegebühren zurückerstatten oder den Betrag für die Messe im nächsten Jahr gutschreiben lassen.
In der Zwischenzeit wird der Salon EPHJ alle seine verfügbaren Kommunikationsmittel nutzen, damit die Aussteller den technologischen Fortschritt und die Innovationen, die sie eigentlich in diesem Jahr auf der Messe präsentiert hätten, den 50.000 Fachkontakten aus der EPJH-Datenbank vorstellen und so für sich werben können.

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