Die 22. Edition der EPHJ Fachmesse ist ausgebucht!

Die Edition 2024 der wichtigsten internationalen Fachmesse der Schweiz wird vom 11. bis 14. Juni mehr als 750 Aussteller in Genf versammeln. Im Mittelpunkt stehen das Know-how und die industriellen Kompetenzen der Hochpräzision in den Bereichen Uhrmacherei-Juwelierskunst, Mikrotechnologien und Medizintechnik.

In einem Monat öffnen sich die Türen der 22. EPHJ Fachmesse zu einem Event, der erneut die schweizerischen und internationalen Akteure aus Industrie und Handwerk der Uhren- und Schmuckherstellung, Mikrotechnologien und Medizintechnik zusammenbringen wird.

Eine Edition, die die gute Gesundheit des Uhrenmarktes und seine Innovationskraft widerspiegelt. «Wir werden an der Grenze unserer Aufnahmekapazität sein», kündigt Alexandre Catton, Direktor der EPHJ Messe, an. «Es gibt praktisch keine freie Fläche mehr, und wir empfangen mehr als 750 Aussteller.»

Die Unternehmen kommen aus zahlreichen europäischen Ländern und Japan. Sie sind hauptsächlich in der Uhren- und Schmuckindustrie tätig (92%), gefolgt von den Mikrotechnologien (54%) und der Medizintechnik (50%). Diese Zahlen belegen die Diversifizierung zahlreicher Unternehmen, die sich auf Hochpräzisionstechnologien spezialisiert haben, welche in diesen drei Sektoren zum Einsatz kommen.

Nachdem die EPHJ 2023 die Marke von 21’000 Fachbesuchern übertroffen hat, lockt sie dieses Jahr erneut Besucher aus über 50 Ländern und von allen 5 Kontinenten an. Sie kommen nicht nur, um ihre Lieferanten an einem einzigen Ort zu treffen, sondern auch, um die Innovationen zu entdecken, die die Entwicklung der Hochpräzisionstechnologien prägen werden.

Mehrere grosse Innovationen, Premieren und Vorpremieren sind bereits angekündigt, die dieser Edition einen besonderen Charakter verleihen werden. Nach erfolgtem Votum der Aussteller wird die Bekanntgabe des Grossen Ausstellerpreises 2024 eine der bemerkenswertesten Innovationen feiern.
Ein weiterer Trumpf der EPHJ Fachmesse sind ihre Debatten, die Einordnung aktueller Themen und der Austausch zwischen Experten und Persönlichkeiten der Branche. Die berühmten EPHJ-Rundtischgespräche beginnen am 11. Juni mit einer ersten Debatte, die eine Bestandsaufnahme der bilateralen Wirtschaftsverhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union vornehmen soll und der unter anderem der Botschafter der EU in der Schweiz beiwohnen wird.

Am 12. Juni bietet der traditionelle Runde Tisch, der Entwicklung des Uhrenmarktes und seinen Auswirkungen auf die Zulieferindustrie gewidmet ist, die Gelegenheit, Meinungen von Experten und Unternehmensleitern miteinander zu konfrontieren und sich insbesondere mit der regelmässig wiederkehrenden Stärkung des oberen Preissegments und dem Volumenrückgang zu befassen, der mit dem Rückgang des mittleren Segments zusammenhängt.

Am 13. Juni findet eine mit Spannung erwartete Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gold, der Preis der Tugend?“ statt, bei der die Frage gestellt wird, wie die Entwicklung von tugendhaften Wertschöpfungsketten gefördert werden kann, um den Anteil an nachhaltigem Gold, das in die Schweiz importiert wird, zu erhöhen – und zu welchem Preis? Sind wir bereit, für jedes Gramm nachhaltig gewonnenes Gold einen Dollar mehr zu bezahlen? Eine große Herausforderung für alle Akteure, die im Goldsektor tätig sind, einschließlich Juweliere, Uhrmacher und Zulieferer.

Die EPHJ geht auch mit der Organisation des Innovationsforums am 12. Juni um 14.00 Uhr neue Wege. Ein Höhepunkt, der die 6 Nominierten für den Grossen Austellerpreis zusammenbringt, aber auch den Schleier über den grossen Innovationen lüftet, die auf die EPHJ warten, bevor sie in Weltvorpremiere vorgestellt werden. Die Schweizerische Gesellschaft für Chronometrie (SSC), die dieses Jahr an der EPHJ ihr 100-jähriges Bestehen feiert, ist ebenfalls an diesem Forum beteiligt.

Der 13. Juni ist insbesondere einer Masterclass AI for Healthcare & Medtech gewidmet, die sich mit den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz in diesen Sektoren aus der Sicht von Experten und Akteuren aus der Praxis, insbesondere der ETHL, dem CSEM oder dem Health Valley, befasst. Es wird beispielsweise darum gehen, die neuen Möglichkeiten auszuloten, die KI im Gesundheitswesen bietet, sich über die neuesten technologischen Fortschritte sowie über die unumgänglichen Auswirkungen hinsichtlich der ordnungspolitischen Regularien zu informieren.

Ein weiterer Höhepunkt der EPHJ Fachmesse ist der inzwischen sehnlichst erwartete Job Dating Day am Freitag, den 14. Juni, bei dem sich Bewerber und Unternehmen auf Personalsuche treffen können. Im Jahr 2023 waren mehr als 200 Kandidatinnen und Kandidaten ins Palexpo gekommen. Dieser letzte Tag bietet auch die Gelegenheit, mit den betroffenen Akteuren bei einem diesem Thema gewidmeten Runden Tisch eine Bestandsaufnahme der Lage auf dem Arbeitsmarkt vorzunehmen.

Treffpunkt: Genf-Palexpo von Dienstag, den 11. Juni, bis Freitag, den 14. Juni 2024.

Weitere Informationen: www.ephj.ch

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