Das den Besuchern der EPHJ gut bekannte Unternehmen Ellistat hält an seiner Innovationsstrategie für höchste Produktionsqualität fest.
Die Deep-Learning-Algorithmen des Moduls Data Analysis helfen dabei, den Ursprung der Abweichungen einer Werkzeugmaschine zu verstehen.
Nachdem man gemeinsam mit dem Partner Métro eine Innovationstrophäe in der Kategorie Qualitätskontrolle gewonnen hatte, stellte das Team Ende März in Paris seine Softwaresuite in Weltpremiere vor. Neben einem innovativen Bedienungs- und Technikansatz, der alle Funktionen umfasst, bietet Ellistat neuartige Zusatzmodule, von denen einige sämtliche Aspekte der künstlichen Intelligenz (KI) abdecken: Data Analysis gewährleistet die Berechnung von Kapazitäten, ermöglicht es, Versuchspläne zu erstellen und die Daten aus den SPC- und IQC-Modulen statistisch zu analysieren. Das Modul zeichnet sich durch seine Funktionsvielfalt aus und kann dank seiner Machine-Learning-Algorithmen den Ursprung von Abweichungen bei einer Maschine verstehen oder Lieferanten statistisch voneinander differenzieren. Der Bereich E-Learning verfügt über 70 Schulungsmodule, über die alle Mitarbeitenden an den Lean- und Qualitäts-Tools ausgebildet werden können und die Kompetenz des gesamten Unternehmens gesteigert wird. Schliesslich ermöglicht das APC-Modul (Automated Process Control) die Automatisierung des Einstellungsprozesses der Werkzeugmaschinen, damit die Konformität schon ab dem ersten Werkstück erreicht wird.
An der EPHJ Fachmesse wird man weitere Innovationen zugunsten der Bearbeitungsqualität von Uhrenkomponenten vorstellen.
Michel Pech