Die Lehren aus unserer Zufriedenheitsumfrage 2021

Trotz der durch die Coronalage belasteten Organisationsbedingungen und einer geringeren Besucherzahl erklärten sich 89 % der Aussteller der EPHJ Fachmesse 2021 mit der Frequentation zufrieden. Die Qualität der Besucher wurde von 98 % der Unternehmen, die auf unsere Umfrage geantwortet haben, als zufriedenstellend oder gar ausgezeichnet bewertet.

Die anwesenden Besucher kamen, um spezifische Lösungen zu finden und Lieferanten auf präzise und konkrete Projekte anzusprechen. «Das ist eine echte Zusammenkunft von Fachleuten, manche andere Messen ziehen nur Neugierige an», fügt ein Aussteller hinzu.

Am Ende der Messe 2021 gaben 89 % der Unternehmen an, Verträge unterzeichnet oder baldige Abschlüsse in Aussicht zu haben. «Trotz der geringeren Besucherzahl waren die Kontakte zahlreicher und konkreter als in den früheren Jahren», berichtet einer der Umfrageteilnehmer.

Die Entwicklung der EPHJ App geht weiter

Mehr als die Hälfte derjenigen, die die mobile App heruntergeladen haben, finden sie praktisch. Die in diesem Jahr entwickelten Funktionen der App wurden jedoch nicht optimal genutzt, und das System der «Besuchsbenachrichtigung», welches das bei der Registrierung der Besucher auf der Website verfügbare System zur Terminvereinbarung ergänzen sollte, erwies sich als unzulänglich. Ebenfalls angesprochen wurde ein Problem mit der Referenzierung der Aussteller. Wir sind uns dieser Mängel bewusst und arbeiten derzeit daran, die Suche nach Unternehmen über Kategorien und Unterkategorien zu erleichtern. Die Abschaffung des Papierkatalogs sollte uns in dieser Hinsicht mehr Flexibilität verschaffen.

Das in diesem Jahr bereitgestellte System zur Terminvereinbarung wurde nur wenig benutzt. Mehr als die Hälfte der Befragten zieht es immer noch vor, «Termine direkt zu vereinbaren oder auf vorbeikommende Interessenten zu warten». Eine zusätzliche Anstrengung wird notwendig sein, um dieses Feature zu kommunizieren, denn rund ein Drittel der Aussteller kannte diese Neuheit nicht.

Die EPHJ wird auch das ganze Jahr über als Kommunikationshub dienen, der den Akteuren der Hochpräzisionsbranche zur Verfügung steht

Auch das den Ausstellern zur Verfügung gestellte Einladungssystem, das ihnen ermöglichte, die Besuchsanmeldungen zu verfolgen und Interessenten neu anzuschreiben, wurde von der Hälfte der Aussteller nicht genutzt. Sie ziehen es vor, ihre Kunden auf althergebrachte Weise zu kontaktieren, häufig indem sie den Link zur Bestellung des Messeausweises kopieren. Andererseits fanden diejenigen, die das System benutzt haben, es sehr nützlich und diejenigen, die es noch nicht kannten, erwägen ernsthaft, es im kommenden Jahr auszuprobieren, da sie das Konzept von Nachverfolgung und Nachfassen ansprechend finden. Auch hier müssen wir uns noch um weitreichendere Information bemühen, denn 21 % der Unternehmen räumen ein, dass sie trotz unserer Mitteilungen über diese Entwicklung nicht auf dem Laufenden waren.

Die Reaktionen auf die Frage nach der Einrichtung einer Kommunikationsabteilung waren sehr unterschiedlich. Ein Drittel der Aussteller hält dies für nützlich, da die Schaffung eines Kommunikationshubs an der EPHJ, das die Unternehmen unserer Gemeinschaft das Jahr über zur Geltung bringt, als notwendig empfunden wird. Laut dieser Umfrage – und ohne dass wir einen direkten Zusammenhang herstellen wollen – sind fast 80 % der Vertreter der Unternehmen, die sie beantwortet haben, auf LinkedIn aktiv oder präsent, 25 % auf Facebook, während 13 % keine Präsenz auf den sozialen Netzwerken haben.

Vielen Dank!

Schliesslich ist noch festzuhalten, dass 62 % der Befragten den Kontakt mit dem Team als ausgezeichnet und 36 % als zufriedenstellend bewerten. Das ergibt 98 % zufriedene Aussteller, und 85 % der Aussteller haben schon jetzt beschlossen, nächstes Jahr wiederzukommen. Zum Schluss geben wir einem Aussteller das Wort, der den Geist der EPHJ perfekt zusammenfasst: «Sie ist eine Fachmesse, bei der Know-how und Kompetenz wichtiger sind als Marketing. Das muss unbedingt so bleiben!»

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